ÖVP drückt „Pause-Taste“ beim Thema Parkraumbewirtschaftung

Parkgebühren in Bregenz müssen eingefroren werden

Im März 2021 wurde mit den Stimmen der Bregenzer Volkspartei und den Grünen die flächendeckende Parkraumbewirtschaftung in der Stadtvertretung beschlossen. Seitdem sind drei Jahre vergangen, bis der Bürgermeister und sein Amt diesen Beschluss umgesetzt und ein entsprechendes Konzept vorgelegt haben: „Die Situation heute ist eine deutlich andere als im Jahr 2021. Die Teuerung und vor allem gestiegene Energiekosten hatten und haben die Menschen in unserer Stadt schwer getroffen. Viele Familien können sich das Wohnen kaum mehr leisten. In dieser Situation wollen wir die Bürgerinnen und Bürger nicht zusätzlich belasten“, erläutert VP-Stadtparteiobmann Roland Frühstück die veränderte Situation.

Aus diesem Grund drückt die ÖVP Bregenz jetzt auf die „Pause-Taste“ bei der Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung: „Wir wollen keine zusätzliche Belastung der Geldbörse für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger, solange die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen – insbesondere die hohe Inflation – nicht deutlich verbessert sind“, so Frühstück weiter.

Diesen Standpunkt werden die Vertreterinnen und Vertreter der Bregenzer Volkspartei auch im zuständigen Ausschuss vertreten. Dazu Roland Frühstück: „Ich appelliere an die anderen Fraktionen, unseren Weg mitzugehen und das Aussetzen der Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung mitzutragen. Auch eine Erhöhung der bestehenden Gebühren ist für unsere Fraktion derzeit nicht vorstellbar. Im Gegenteil, diese sollten für die kommenden zwei Jahre eingefroren werden!“