Gemeinsam den Zugang zum See erleichtern

Nachdem in der letzten Stadtvertretung kein Konsens gefunden wurde, lädt die Bregenzer Volkspartei alle Fraktionen zu einer Arbeitsgruppe ein, um zeitnah die Frage des Bahnübergangs am Hafen zu lösen. „Unabhängig von allen zukünftigen Überlegungen zur Bahnstrecke muss ein Problem möglichst zeitnah gelöst werden“, betonen die VP-Stadträte Veronika Marte und Michael Rauth. „Die Barriere zwischen Stadt und See rasch und ohne Behinderung zu überwinden, ist ein großes Anliegen von Radfahrer:innen und Fußgänger:innen in Bregenz. Längere Züge und zusätzliche Taktverdichtungen werden die Situation an den Bahnübergängen zum See noch weiter verschärfen. Wir möchten daher unsere Vorstellung einer Übergangs-Stadtbrücke im Bereich zwischen Post und Milchpilz fraktionsübergreifend diskutieren, um die sanfte Mobilität zwischen Berg und See in Bregenz weiter zu fördern“, erklärt Rauth.

Arbeitsgruppe „Stadtbrücke Bregenz“

Aufgabe der Arbeitsgruppe solle es sein, über Gespräche auf eine gemeinsame Linie der Stadt zu kommen. „Derzeit besteht die Chance, das Land und die ÖBB in die Umsetzung eines Übergangs für Radfahrer:innen und Fußgänger:innen mit einzubinden. Wenn die Stadtvertretung hier geschlossen für eine gemeinsame Lösung einsteht, sind die Erfolgsaussichten bedeutend besser“, so Stadträtin Veronika Marte. „Darum möchten wir als Volkspartei in Bregenz erreichen, dass mit einem gemeinsamen fraktionsübergreifenden Antrag in der nächsten Stadtvertretung die Planungen vorangetrieben werden und eine Kostenschätzung für eine Moderne funktionierende Überführung gemeinsam mit Land und ÖBB gemacht wird.“

 Rückfragen: 

LAbg StR Veronika Marte, BEd, 0664/4329931