Sicherheit und gutes Miteinander

Für VP-Stadträtin Veronika Marte muss das Bregenzer Konzept zur gesamten Ufernutzung einschließlich der Sicherheit in den Hafenanlagen einige wichtige Punkte beinhalten.

In der vergangenen Bregenzer Stadtvertretung wurde beschlossen, dass ein Konzept erstellt werden soll, das klare Rahmenbedingungen für die Nutzung der Ufergebiete in Bregenz schafft. Stadträtin Veronika Marte ist überzeugt, dass es höchste Zeit für ein solches Konzept ist: „Müll, Lärm und sogar Gewalt am Bregenzer Seeufer haben in den vergangenen Wochen leider öfter für mediale Aufmerksamkeit gesorgt. Es liegt auf der Hand, dass die Stadt hier dringend handeln muss, statt diese Entwicklungen pauschal auf die Pandemie und „die Jugend“ zu schieben“, so die Jugendstadträtin. „Auch Einbrüche in Schiffe und Boote in der Nacht mit erheblichen Schäden haben sich in letzter Zeit gehäuft“, ergänzt der für Liegenschaften zuständige Stadtrat Florian Rainer.

Praktikable Lösungen

Marte und Rainer erwarten sich vom noch auszuarbeitenden Konzept eine umfassende Strategie, um für mehr Sicherheit am Seeufer zu sorgen. „Der Aufenthalt am Ufer und in den Hafenanlagen ist nur dann wirklich frei, wenn er auch sicher ist und eine entspannte Atmosphäre herrscht“, erklärt Marte. Um das gewährleisten zu können, braucht es gute Ideen, die auch für die verschiedenen Interessensgruppen am See praktikabel sind.

„Daher sollte das Konzept neben dem guten Miteinander an der Pipeline und dem gesamten frei zugänglichen Uferbereich unbedingt auch die Sicherheit in den Hafenanlagen fördern und die Liegeplatzbesitzer vor Vandalismus und Diebstahl schützen“, hält Stadtrat Rainer abschließend fest.


Nähere Informationen bei:
StR. LAbg. Veronika Marte Tel. 0664 4329931