Tausende Euro Entlastung für Junge: Maturabälle künftig von Vergnügungssteuer befreit

Junge Volkspartei Bregenz zeigt sich erfreut über die Entscheidung der Stadtvertretung, die Vergnügungssteuer für Maturabälle auszusetzen.

Die Bregenzer Politik hat in der gestrigen Sitzung der Stadtvertretung wieder einmal bewiesen, dass sie auch für junge Menschen da ist. Denn mit der Vergnügungssteuerbefreiung für Maturabälle kommt den Maturant:innen eine finanzielle Entlastung zu Gute, die gerade im Hinblick auf die hohen Kosten eines Maturaballs und dem Umstand, dass die Maturant:innen selbst noch nicht berufstätig sind, sehr zu begrüßen ist.

Die Vergnügungssteuer ist im Vorarlberger Landesgesetz geregelt, welches den Gemeinden erlaubt, diese Steuer selbst einzuheben. Hierbei kann jede Gemeinde selbst über die Höhe des Steuersatzes entscheiden bzw. festlegen ob und wofür die Abgabe überhaut eingehoben wird.

Ein Beispiel: Derzeit beträgt die Abgabe in Bregenz bis zu 18% des Eintrittsgeldes, bei Maturabällen 12% (GVergnStG., LGBl. Nr. 49/1969 i.d.g.F.; VergnSt.Ordnung 2021), was bei einem Maturaball im Festspielhaus mit 2500 verkauften Karten zu je 20 Euro bis zu 6.000 Euro ausmacht. Mit Stichtag 1. April 2022 gehört diese Kostenstelle der Vergangenheit an.

Mit dem Beschluss der Stadtvertretung wird die Vergnügungssteuer für Maturabälle ausgesetzt und den jungen Menschen damit eine weitere finanzielle Entlastung ermöglicht. Als Junge Volkspartei sind wir über den einstimmigen Beschluss der Stadtvertretung und die vorangegangene Arbeit im Ausschuss für Finanzen, Ehrenamt und Vereine sehr erfreut und engagieren uns weiterhin für generationengerechte Politik, die auch an junge Menschen denkt.