Kein Euro verschoben - keinerlei Altlasten

Kulturstadtrat Michael Rauth weist die in den Vorarlberger Nachrichten erhobenen Vorwürfe entschieden zurück und verweist auf einstimmige Beschlüsse zu Global Shift im Bregenzer Stadtrat.

„Leider scheint es derzeit bei verschiedenen Journalisten üblich zu sein, die Politik mit bloßen Mutmaßungen an den Pranger stellen zu wollen“, ärgert sich Stadtrat Michael Rauth über den vor einer Woche in den Vorarlberger Nachrichten erschienenen Artikel. „Hier wurde weder sorgfältig recherchiert noch objektiv berichtet, denn die von der Kultur-Ressortleiterin konstruierten Vorwürfe entbehren schlichtweg jeder Grundlage. Dass nun einstimmige Beschlüsse des Stadtrats als alleinige Entscheidung meiner Person hingestellt werden, ist wohl darauf zurückzuführen, dass hier nicht sachlich und objektiv recherchiert und berichtet wurde.“

Alle Beschlüsse zur Ausstellung „Global Shift“ wurden einstimmig in den zuständigen Gremien gefasst. „Das in Erfahrung zu bringen, wäre ein Leichtes gewesen und der skandalisierende Titel „Tausende Euro verschoben“ beschuldigt somit den gesamten Stadtrat“, so Rauth. Stattdessen wird, offensichtlich ohne sich bei den Beteiligten selbst zu erkundigen, ein VN-Bericht veröffentlicht, in dem sogar der Vorwurf erhoben wird, dass der mit der Causa beschäftigte Prüfungsausschuss politisch gelenkt sei. Der Prüfungsausschuss ist ein Gremium, das mehrheitliche Entscheidungen trifft. Wie sollte er gelenkt sein?

„Es wurde kein Euro verschoben, nichts war fragwürdig vor der Zeit von Judith Reichart und sie hatte auch keine Altlasten aus dem Jahr 2020 zu tragen. Es gab einen Vertrag, der genau regelte, was wann zu zahlen ist. Damit waren 24% der Gesamtsumme nach Abbau der Ausstellung fällig.“ Die zusätzliche Verlängerung von März 2021 bis Juli 2021 hätte 41.760 Euro gekostet, was vom Stadtrat einstimmig abgelehnt wurde. „Diese Summe wurde im Artikel jedoch mit einigen „hätte-wäre“-Formulierungen dazu verwendet, die Gesamtkosten für die Ausstellung künstlich aufzubauschen und diese Gesamtsumme dann als Vergleichsbasis zu bemühen“, merkt Rauth an. Auch sei die Adaptierung des Projekts aufgrund der Pandemie notwendig gewesen und ebenfalls vom Stadtrat im Jahre 2020 einstimmig beschlossen worden. „Es ist mit aller Deutlichkeit festzuhalten, dass Global Shift keine von mir genehmigte Causa war, wie in den VN auf der Kulturseite behauptet. Alle Beschlüsse dazu wurden einstimmig mit den Stimmen von Grünen, SPÖ und ÖVP beschlossen. Vor diesem Hintergrund jemandem politische Einflussnahme zu unterstellen, ist unseriös und keineswegs unabhängiger Journalismus.“

Nähere Informationen bei:
StR Michael Rauth 0664 307 62 79