Konkrete Maßnahmen zur Verkehrsentlastung

Die Bregenzer VP-Stadträte Veronika Marte und Florian Rainer sprechen sich für die Prüfung eines modernen Mautsystems für die Landeshauptstadt aus. Ebenso sollte Tempo 30 auf Landestraßen geprüft werden.

„Nach den vergangenen Stauwochen sind wir für die Prüfung einer modernen, elektronischen Citymaut für Bregenz. Wir brauchen konkrete Maßnahmen gegen den Durchzugsverkehr, denn Bregenz darf nicht zur Stauhauptstadt des Landes werden!", betonen die VP-Stadträte Veronika Marte und Florian Rainer übereinstimmend.

"Es braucht konkrete Schritte gegen das hohe Verkehrsaufkommen in der Innenstadt. Mit einem modernen System, das vorzugsweise den Durchzugsverkehr bemautet, ist heutzutage technisch machbar“, erklärt Florian Rainer, Stadtrat für Wirtschaft. „Ein solches System mit Checkpoints könnte rasch und effizient eingeführt werden“, ist Rainer überzeugt. Die Prüfung von Durchfahrts- bzw. Abfahrtssperren wie sie jetzt gelten sollten ebenso weiterverfolgt werden.

Tempo 30 als Teil der Lösung

Aktuell wird zudem eine generelle Temporeduktion im Stadtgebiet durch die Straßenverkehrsordnung verhindert, die auf Landstraßen ein Tempolimit von 50 km/h vorsieht. „Die Volkspartei hat gemeinsam mit den Grünen im Landtag einen Antrag eingebracht, der die Landesregierung auffordert, sich auf Bundesebene dafür einzusetzen, hier im Gemeindegebiet individuellere Lösungen zu erlauben“, berichtet LAbg. Stadträtin Veronika Marte aus dem Landtag. „Hier in der Gestaltung mehr Möglichkeiten zu haben, würden wir und viele Vorarlberger Gemeinden sehr begrüßen.“

  

Nähere Informationen bei:

LAbg StR Veronika Marte, BEd, 0664/4329931