„Die Bregenzer Sportstrategie soll für die nächsten Jahre einen Leitfaden darstellen, bei dem Bewegung und Sport bei sämtlichen Entscheidungen mitgedacht wird, sie ist eine perfekte Ergänzung zur Sportstrategie des Landes“, erklärt Sportstadtrat Michael Felder von der Bregenzer Volkspartei.
Die Sportstrategie wurde nach dem Beschluss im Ausschuss vergangene Woche nun auch gestern im Stadtrat einstimmig beschlossen. „Die Stadt Bregenz bekennt sich zur Verfolgung dieser Strategie, für die sechs konkrete Handlungsfelder mit Zielsetzungen erarbeitet wurden, die als Leitfaden dienen und Bewegung und Sport für alle Bregenzer Bürger:innen erlebbar und erfahrbar machen sollen“, führt ÖVP Stadtrat Felder weiter aus.
Breit angelegter Prozess
In einem ersten Schritt wurde über „Vorarlberg.mitdenken“ eine breit angelegte Onlineumfrage gestartet, in der knapp 500 Antworten von Bürgern, Sportinteressierten und Vereinen gesammelt und ausgewertet wurden. „Unsere Mission lautet „Gemeinsam für eine bewegte Stadt“, weshalb uns dieser erste Schritt der offenen Beteiligung besonders wichtig war“, betont Michael Felder. „In internen und externen Workshops mit Mitarbeitern der Stadt, Bewohnern und Sportbegeisterten aus Bregenz, haben wir die Ergebnisse schließlich in die sechs Handlungsfelder für die Stadt verdichtet“, so der Sportstadtrat über den Entstehungsprozess der vorliegenden Strategie.
Potenziale fördern
Die Sportstrategie ist so angelegt, dass sie sowohl den Freizeit- und Breitensport, aber auch gleichzeitig dem Spitzensport zugutekommt. „Strategische Ziele sind unter anderem, bestehende Sportangebote und Potenziale vor den Vorhang zu holen aber auch weiter auszubauen. Auch wird es wichtig sein, die Bregenzer Sportvereine weiterhin in wichtigen Themen zu unterstützen, sowie Infrastrukturen zu durchleuchten und zukunftsfit zu machen.“ Auch das Freizeitsportangebot ohne Vereinsstrukturen solle weiter ausgebaut werden.
Erste Projekte in den Startlöchern
Ein besonderes Anliegen sei für den Sportstadtrat eine funktionierende Zusammenarbeit der rund 50 Sportvereine der Landeshauptstadt. „Die Sportstrategie wird sich auch damit beschäftigen, wie eine solche Zusammenarbeit zukünftig aussehen könnte. Nächste Jahr sollen bereits die ersten Projekte umgesetzt werden und Möglichkeiten einer Vereinsübergreifenden Zusammenarbeit aufgezeigt werden“, erklärt Sportstadtrat Felder abschließend.
Nähere Informationen bei:
StR. Michael Felder Tel. 0664 6141 175