Bregenzer Volkspartei zieht Halbjahresbilanz

Die Stadträtin und die Stadträte der Bregenzer Volkspartei sind viel unterwegs und kümmern sich in ihren Bereichen um die Anliegen der Bevölkerung. Zeit, eine kleine Bilanz zu ziehen.

Im ersten Halbjahr 2023 wurde der Ausbau der Pipeline abgeschlossen. Ein Projekt, das die ÖVP bereits im Jahre 2011 begonnen hat, die fertigen Pläne für den Gesamtausbau standen seit 2013 fest. „Die Finalisierung des Ausbaues „Pipeline“ freut uns, sie ist ein Gewinn für alle“, betont Stadträtin LAbg. Veronika Marte. Auch der Neubau des Hallenbades und die dritte Etappe Sanierung Festspielhaus, ebenfalls Projekte aus der Vorgänger-Regierung, schreiten voran. „Zur Unterflur Bahn haben wir uns klar positioniert: Es wird mit uns kein weiteres oberirdisches Gleis entlang der Pipeline geben. Auch bei der Unterflur Straße haben wir von allem Anfang gesagt, dass dies keine Lösung sein könne, was sich jetzt bestätigt hat“, ergänzt Stadtrat Michael Rauth. Auch wurde mit dem Nahwärme-Heizwerk Weidach eine nachhaltige Wärmeversorgung für die Bregenzer Stadtteile Weidach und Im Dorf sowie Ortsteile von Wolfurt umgesetzt.

In ihren Ressorts hat die Volkspartei einiges vorangebracht und die Schienen für Neues gelegt:

Veronika Marte zuständig für Jugend und internationale Angelegenheiten war es wichtig, für das Projekt LOBBY die Finanzierung weiter zu sichern. Dieses unterstützt Jugendliche bei der Ausbildungssuche. Weiters konnte das „Spielfeld 3“ in der Siedlung an der Ach erneuert werden. Der Fachdialog in der Offenen Jugend- und Kulturarbeit Bregenz kurz OJKAB wurde fortgesetzt, das Konzept präsentiert und die Arbeit damit begonnen.

Michael Rauth, zuständig für Kultur, Musikschule und Stadtbücherei, freut sich, dass es gelungen, ist ab Februar 2024 eine neue, internationale Kunstmesse STAGE mit zeitgenössischer Kunst, Design und Fotografie im Festspielhaus zu fixieren. „Darüber hinaus steht bereits das Programm der Meisterkonzerte 2023/24. Der Kultursommer 2023 der Stadt wird sich auf die Stadt ausdehnen und Kunst im öffentlichen Raum zeigen. Die Sommerausstellung im Palais mit einem Preisjassen ist ein neuer Ansatz zu öffentlicher Teilhabe“, berichtet Rauth.

Florian Rainer ist als Stadtrat zuständig für Wirtschaft, Tourismus, Liegenschaften und Friedhöfe. Er hat an der neuen Wirtschaftsstrategie mitgearbeitet, die in sechs Handlungsfeldern die zukünftigen Potenziale der Stadt aufzeigt. Im Bereich der Friedhöfe werden neue Urnen-Stellen im Friedhof Blumenstraße und Mariahilf errichtet, die Automaten für Kerzen werden gut frequentiert. In Neu Amerika wurden die Schrebergärten neu vergeben und 10 weitere Schrebergärten werden neu errichtet.

Sportstadtrat Michael Felder ist auch für das Stadion zuständig. In seinem Ressort wurde die neue Sportstrategie, in die alle Sportvereine eingebunden waren, präsentiert und einstimmig in der Stadtvertretung beschlossen. Erste Teile befinden sich bereits in Umsetzung wie etwa die Ausweitung der Trainingszeiten auf die Ferien in den Hallen. Ein großer Brocken ist das Stadion, das für die 2. Fußball Bundesliga tauglich gemacht wurde und durch die Unterstützung von Land, Austria Lustenau, SW Bregenz und der Stadt sogar ein erstligataugliches Stadion wird.

„Wir haben viel weitergebracht und werden uns weiterhin gerne mit voller Kraft für unser Bregenz einsetzen“, hält Stadträtin Veronika Marte abschließend fest.

Foto: Bregenzer Volkspartei