Seestadt-Areal: Jetzt das Richtige tun!

Große Chance für Bregenz – aber nicht um jeden Preis

Wenn die Eigentümer des Seestadt-Areals wie medial berichtet tatsächlich zum Verkauf an die Stadt bereit sind, ist das eine unerwartet große Chance für Bregenz. Die Bregenzer Volkspartei unterstützt nach Kräften dabei, dieses Möglichkeitsfenster zu nützen – wenn man sie lässt, und nicht Bgm. Ritsch im Alleingang ohne Beschlüsse über die Medien berichtet, welches die nächsten Schritte sind. „Es wird Zeit, dass er ein Bahnhofsprojekt auf den Boden bringt und nicht immer Ankündigungen macht zu denen es nichts Konkretes gibt“, fordert VP-Stadtrat Michael Rauth Taten statt Worte.

Gemeinsam die richtigen Schritte setzen

 „Bitte daher rasch um entsprechende Informationen in politischen Gremien und um gemeinsame Termine. „Gemäß medialen Informationen und Ankündigungen gibt es hier erstmals seit dreißig Jahren anscheinend wirklich Chancen für unsere Stadt. Setzen wir jetzt gemeinsam die richtigen Schritte“, so Stadtrat Michael Rauth an die Adresse von Bgm. Ritsch.

Aus Sicht der Volkspartei ist als Erstes mit den Eigentümern des Seestadt-Areals über ein Vorkaufsrecht für die Stadt Bregenz zu verhandeln.

Seestadt-Areal nach öffentlichen Interessen gestalten und umzusetzen

„Das Seestadt-Areal kann für Bregenz und die Menschen eine einmalige Chance sein, wenn wir öffentliche Interessen in den Vordergrund stellen und nicht Gewinnabsichten“, fasst Stadträtin Veronika Marte den Zugang der Bregenzer Volkspartei zusammen.

„Machen wir das Seestadt-Areal zu einem Leuchtturm für nachhaltige Stadtentwicklung für die jüngere Generation. Machen wir es zum attraktiven „See-Stadt-Lebensraum!“, wünscht sich Marte.

Der Bregenzer Volkspartei sind in die Zukunft gedacht folgende Punkte wichtig:

  • Der Bahnhof mit einer moderne Mobilitätsdrehscheibe rückt näher an die Stadt.
  • Eine Unterführung attraktiv, breit und hell verbindet zum See – Fußgänger und Fahrradfahrer.
  • Die Außenräume sind attraktiv und machen den Aufenthalt angenehm, störender Verkehr bleibt draußen.
  • Dienstleistung, Arbeit, Erleben und Wohnen auf nachhaltige Bregenzer Art

Im Seestadt-Areal kann in Stadthäusern ein attraktiver Mix entstehen: Menschen wohnen in Eigentums- und Mietkaufwohnungen, sie arbeiten in Geschäften, Büros oder Co-Working-Spaces, lernen in einem Bildungsinstitut oder an einem College für junge Menschen, nutzen kulturelle Einrichtungen und Freizeit-Angebote für Jüngere und Junggebliebene. Auch ein neues Primärversorgungs- und Gesundheitszentrum könnte hier Platz haben.

„See, Stadt, Mensch, Wirtschaft, Infrastruktur, Ökologie – am Seestadt-Areal kann für unsere Stadt unglaublich Wertvolles entstehen. Daher: Arbeiten wir gemeinsam daran, diese sich bietende Chance optimal zu nutzen“, fasst Raith abschließend zusammen.

Rückfragen: 

StR. Michael Rauth Tel. 0664 3076279

LAbg. Veronika Marte Tel. 0664 4329931