Zukunft Bregenz – JETZT! Die Bregenzer Volkspartei und ihre Gedanken zu einem modernen Bregenz rund um den neuen Bahnhof

Offen in den Details, klar in den Vorstellungen: Auf diesen Nenner lassen sich die Überlegungen der Bregenzer Volkspartei rund um den neuen Bahnhof zusammenfassen. Ziel ist ein junges, modernes Viertel, das in spätestens acht Jahren Wirklichkeit werden kann.

Die Ausgangslage ist klar: Um den Bregenzer Bahnhof entsteht auf einer Fläche von rund 15 Hektar ein neues Quartier. Kern des Areals ist der Bahnhof, der neu errichtet wird. „Dabei ist schnell klar geworden, dass das in einem Wettbewerb gekürte Siegerprojekt nicht umsetzbar ist“, sagt Stadtparteiobmann Roland Frühstück. Daraufhin habe sich die Volkspartei mit namhaften Experten unterschiedlichster Fachrichtungen den Kopf zerbrochen und frische Ideen entwickelt. „Herausgekommen ist ein futuristischer Ansatz, der aus dieser 1a-Lage ein junges, lebendiges und echtes Zukunftsquartier für Bregenz macht.“

Weder bei der Straßenführung noch beim genauen Standort des Bahnhofs wolle man der von der Stadt eingesetzten Expertenkommission vorgreifen. Überhaupt verstehe man die entstandenen Ideen als „Einladung an alle, konstruktiv mitzudenken“. Gesetzt sind dabei aus Sicht der Volkspartei „Ideen, die in Summe das neue Herzstück einer jungen, modernen Stadt bilden sollen“.

Was sein muss:
• breite, attraktive, fahrradtaugliche Passage vom Bahnhof unter der Straße zum See
• Bahnhof mit fahrradfreundlichen Bahnsteigen
• großzügige Mobilitätsdrehscheibe ja, es darf aber kein Riegel zwischen Stadt und See entstehen
• Aufenthaltsqualität durch Plätze, Grünbereiche und Wasser
• sensibler, maßvoller Umgang mit Höhen und Volumen

Was sein soll:
• kulturelle Einrichtungen
• moderne Gastronomie und Hotellerie
• Rooftop-Bar/Rooftop-Restaurant mit Außenbereich und Seeblick
• Co-Working Space
• Wohnen und Arbeiten
• Freizeitangebote
• kleine, feine Handelsflächen
• Büroflächen für Dienstleister

„Sobald die Expertenkommission ihre Empfehlung für den Standort des Bahnhofs und die zukünftige Straßenführung bekannt gibt, werden wir unsere Ideen konkretisieren“, kündigt Frühstück die nächsten Schritte an. Das soll zeitnah passieren, „damit an dieser zentralen Schnittstelle zwischen der Innenstadt und den angrenzenden Stadträumen rasch Nägel mit Köpfen gemacht werden können“. Dann ist ein Zeitrahmen von acht Jahren bis zur Fertigstellung aus Sicht des Stadtparteiobmanns „absolut realistisch“.