Kein zusätzliches oberirdisches Gleis am Bodenseeufer!

Äußerst verwundert zeigt sich der Stadtparteiobmann der Bregenzer Volkspartei, Roland Frühstück über die heute bekannt gewordenen Planungsideen der ÖBB für ein zweites Gleis von Bregenz nach Lochau: „Die Haltung von Land und den Bodenseegemeinden dazu ist glasklar und bewegt sich auf der Leitlinie des einstimmigen Landtagsbeschlusses: Wir wollen den weiteren Ausbau der Bahninfrastruktur im Großraum Bregenz unterflur vorantreiben. Wir wollen für künftige Generationen den freien Seezugang sichern und das geht nur, wenn die ÖBB in ihren Planungen den Zugverkehr von Wolfurt bis zur Staatsgrenze unterflur führt.“

Frühstück erwartet sich vom Bregenzer Bürgermeister und von den zuständigen Stellen im Land, dass diese gemeinsame Haltung auch gegenüber den ÖBB deutlich zum Ausdruck gebracht wird: „Offenkundig ist das bisher zu wenig geschehen, weil nur so lässt sich erklären, dass von Seiten ÖBB nach wie vor Überlegungen für eine oberirdische Variante diskutiert werden.“