Bregenzer Volkspartei treibt die Sportstrategie voran: Standortsuche für neue 3-fach-Trainingshalle gestartet
Im heutigen Stadtrat wurde ein wichtiger Schritt für die Weiterentwicklung der Sportstadt Bregenz gesetzt: Die Abteilung Bauservice und Infrastruktur wird mit der Prüfung möglicher Standorte für eine neue 3-fach-Trainingshalle beauftragt. Die Bregenzer Volkspartei hat sich in den vergangenen Jahren besonders für die Entlastung der Hallensituation eingesetzt und begrüßt diesen Beschluss ausdrücklich, da es einen weiteren Meilenstein im Rahmen der Sportstrategie setzt.
„Wir arbeiten seit Langem daran, die Hallenkapazitäten zu verbessern. Die Vereine melden ihren Bedarf – und wir wollen ihnen langfristig stabile und verlässliche Trainingsbedingungen bieten“, betont Sportstadtrat Michael Felder.
Dringender Bedarf - die Situation ist eindeutig:
Alle außerschulischen Zeiten in den städtischen Hallen sind vergeben.
- Der gesamte wöchentliche Trainingsbetrieb ist ausgelastet.
- An den Wochenenden finden regelmäßig sportliche und kulturelle Veranstaltungen statt.
- Erweiterte Nutzungszeiten an Samstagen oder in den Ferien konnten die Engpässe nur kurzfristig und minimal entschärfen.
Besonders Kinder und Jugendliche sind betroffen. Bewegung, Training und Sport gehören zu den wichtigsten Bausteinen eines gesunden Aufwachsens.
„Sport ist Gesundheitsprävention. Unsere Kinder und Jugendlichen brauchen ausreichend Raum, um sich zu bewegen, sich zu entwickeln und gesund aufzuwachsen. Eine neue Trainingshalle ist daher auch eine Investition in die Zukunft unserer jungen Generation“, betont Vize-Bürgermeister Roland Frühstück.
Geplante Eckpunkte der neuen Trainingshalle
Im Rahmen der Standortevaluation werden mehrere mögliche Areale hinsichtlich Erreichbarkeit, Grundstücksverfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit geprüft. Ziel ist eine funktionale, moderne 3-fach-Trainingshalle, die:
- drei parallel nutzbare Hallenteile bietet,
- eine Zuschauerkapazität von rund 250 Personen vorsieht,
- über einen 50-m²-Mehrzweckraum verfügt,
- und klar auf den Trainingsbetrieb ausgelegt ist – ohne große Tribünen, ohne Eventfokus, aber mit hoher Nutzbarkeit für Schulen und Vereine.
Die Ergebnisse der Prüfung und ein Umsetzungskonzept sollen im Herbst 2026 im Ausschuss für Sport, Freizeit und Sportplätze vorgestellt werden. Klar ist aber auch, dass erst gebaut werden kann, wenn es die finanzielle Situation zulässt.
Für die Bregenzer Volkspartei ist jedoch klar. Bregenz braucht diese Halle – für die Vereine, für die Jugend, für präventive Gesundheitsförderung und für eine lebendige, sportliche Stadt.